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3D in 2D
Vor langer Zeit habe ich ein Bild gemalt, das sehr viel eigene Gedanken zulässt.
Ein Mädchen steht in einem dunklen Zimmer. Es hält einen Teddy in der Hand. Es steht mit dem Blick zu einer Tür, die geöffnet ist. Ein heller Lichtstrahl fällt in den Raum.
Diese Szene ist in dem Raum wieder in einem Bild zu finden, das an der rechten Seite hängt, in dem sich dieses Bild wieder an der rechten Wandseite befindet, sich also im Prinzip unendlich wiederholt.
Zuversicht, Hoffnung, Angst, alles findet sich darin wieder.
Jahre später ist mir erst bewusst geworden, dass es sich beim Teddy um ein Sinnbild der Kindheit handelt.
Die derzeitige Situation auf dieser Welt hat mich dazu bewogen, dieses Thema auszubauen.
Deshalb werde ich in einer Kleinserie hier Bilder zeigen und zum Verkauf anbieten, die meine zwei Protagonisten in verschiedenen Situationen zeigen.
Was hat das mit 3-D zu tun?
Es gibt Spots auf diesen Bildern, die, wenn du dich hin- und herbewegst, einen dreidimensionalen Effekt erzielen.
Zumindest bei den meisten Leuten, die diese Bilder im Original betrachten.
Das ist der Malweise geschuldet.
Auch hier auf dem Bildschirm könnt ihr das mal ausprobieren. Insbesondere bei dem Spot unterhalb der Minarette bei den zwei schwarzen Fenstern. Einfach mal den Kopf oder deinen Rechner/dein Handy hin- und herbewegen.
Es kann natürlich sein, dass dir dieser Effekt versagt bleibt, was individuell unterschiedlichem Sehvermögen zugeschrieben werden kann, aber das Bild verliert dadurch nichts an Aussagekraft.
Hier nun also die Nummer 1 mit dem Titel "Ruined Childhood".
